1.Frauen : Spielbericht (2011/2012)
8. Spieltag - 30.10.2011 14:00 Uhr
FSV 06 Kölleda | TSV 1869 Sundhausen | |||
0 | : | 6 | ||
(0 | : | 3) |
Aufstellung
A. Unger | H. Fengler | ||
M. Albrecht (77' F. Gerdes) |
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M. Schimmel | F. Thomas | ||
K. Schellroth | |||
E. Weber (65' S. Ende) |
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B. Keitel | E. Würzig | ||
C. Lorenz | |||
J. Löffler |
Spielstatistik
Zuschauer
20Torfolge
0:1 (05') | Birgit Keitel (Eigentor) |
0:2 (13') | TSV 1869 Sundhausen |
0:3 (41') | TSV 1869 Sundhausen |
0:4 (71') | TSV 1869 Sundhausen |
0:5 (76') | TSV 1869 Sundhausen |
0:6 (83') | TSV 1869 Sundhausen |
Wenn man unten steht ...
Im Heimspiel gegen den TSV 1869 Sundhausen kassierten die FSV-Mädels trotz einer vor allem kämpferisch starken Leistung die nächste bittere Niederlage. Bereits nach 5 Minuten geriet der FSV 06 in Rückstand, als Birgit Keitel ein mehr als unglückliches Eigentor unterlief. Keine 10 Minuten später der nächste Rückschlag, als die Gäste auf 0:2 erhöhten, als das runde Leder nach Zusammenprall zwischen Justine Löffler und einer Gästespielerin ins Tor trudelte. Aber auch davon ließen sich die Gastgeber nicht entmutigen, sondern hielten dagegen und versuchten, ins Spiel zurückzukommen. Doch wie schon in den Wochen zuvor war das Glück erneut nicht auf Seiten der FSV-Mädels. Im Gegenteil, kurz vor dem Pausentee erhöhten die Gäste auf 0:3. Im 2. Abschnitt wollte der FSV 06 unbedingt noch einen Punkt erzwingen und gab dementsprechend Gas. Allein die Mittel fehlten, um dem Spiel eine Wende zu geben. Selbst nach der Umstellung auf 3 Spitzen ließ die vielbeinige Gästeabwehr keine zwingende Möglichkeit mehr zu. Die Gäste ihrerseits schraubten das Ergebnis nach Kontern noch auf 0:6. Am Ende ein in dieser Höhe unverdienter Gästesieg, denn die FSV-Mädels zeigten eine kämpferisch starke Vorstellung, zahlten aber erneut bitteres Lehrgeld. Aber wenn man unten steht, hat man auch kein Glück. Auch wenn es mittlerweile wie Hohn klingt, ist der FSV 06 dennoch auf dem richtigen Weg. Anzumerken sind noch die starken Leistungen unserer zwei Youngster Justine Löffler und Emmely Weber. Unverständlicherweise legten die Gäste in den letzten Minuten eine überharte Gangart an den Tag, was der Schiri jedoch mit den zwar fälligen, jedoch nicht gezeigten Karten aber nicht unterband.