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FSV 06 Kölleda e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2023/2024)

Jüttner Landesklasse Staffel 2
17. Spieltag - 03.03.2024 14:00 Uhr
SV Wüstheuterode   FSV 06 Kölleda
SV Wüstheuterode 3 : 0 FSV 06 Kölleda
(2 : 0)

Spielstatistik

Zuschauer

127

Torfolge

1:0 (33')SV Wüstheuterode
2:0 (38')SV Wüstheuterode
3:0 (78')SV Wüstheuterode

30 Minuten ansprechender Fussball reichen nicht aus

Quelle Thüringer Allgemeine Eichsfeld (Christian Roeben)

 

Wüstheuterode kehrt gegen Kölleda in die Erfolgsspur zurück

 

Wüstheuterode. Warum Trainer André Thüne gegen einen starken Gegner zum Propheten wurde und ein glückliches Händchen besaß.

 

Germania Wüstheuterode ist in der Fußball-Landesklasse im Heimspiel gegen den FSV Kölleda wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Dank des 3:0 (2:0) vor knapp 130 Zuschauern verteidigten die Germanen, die zuletzt in Gispersleben noch mit 0:4 verloren, ihren zweiten Tabellenplatz.

Ein junges Trio ließ die Wüstheuteröder jubeln: Marcel Gerlach mit seinem achten Saisontreffer (33.), Torjäger Luca Hagemann (38.) und Joker Julian Werner (78.) mit seinem dritten Pflichtspieltor machten nicht nur Wüstheuterodes Trainer André Thüne glücklich.

In den ersten 25 Minuten müssen die Wüstheuteröder Schwerstarbeit verrichten

„Ich freue mich besonders, dass wir nach den vielen Gegentoren wieder die Null gehalten haben“, erklärte Thüne, der insgesamt verdiente drei Zähler für seine Farben ausgemacht hatte. Allerdings mussten seine Wüstheuteröder speziell in den ersten 25 Minuten dafür auf tiefem Boden Schwerstarbeit verrichten.

„Anfangs haben wir zu viele Abspielfehler produziert, waren auch nicht mutig genug“, befand der langjährige Germania-Coach. Mit Gerlachs Führungstreffer, der schön herausgespielt und vom Linksfuß eiskalt erzielt wurde, wendete sich das Blatt.

Nun waren die auf eigenem Platz nach wie vor unbesiegten Germanen am Drücker – und legten schnell das 2:0 nach: Hagemann spekulierte erfolgreich auf einen Fehlpass von Kölledas Schlussmann Stefan Carow und schob das Spielgerät ins leere Gehäuse.

Thüne prophezeit seinem Joker Julian Werner einen Treffer

In Durchgang zwei dominierte der Tabellenzweite durchweg. „Da haben wir es spielerisch auch besser gemacht als zu Beginn“, erklärte Thüne. Der erwies sich als Prophet: Vor der Einwechslung Werners hatte er seinem jungen Angreifer noch prognostiziert, dass er treffen würde. Genau so kam es dann auch. „Für ihn freut es mich sehr“, sagte Thüne.

Hagemann, Gerlach sowie Matteo Lebig hätten sogar noch erhöhen können, doch Thüne war mit dem 3:0 mehr als zufrieden. „Wir haben Kölleda jetzt auf sechs Punkte distanziert. Wir wollen uns oben festbeißen, und dafür war dieser Sieg sehr wichtig. In der Tabelle ist alles eng beisammen“, analysierte der Coach, der mit seinen Männern am kommenden Wochenende zu Thüringenliga-Absteiger FC Erfurt Nord reisen wird.


Quelle: Thüringer Allgemeine Eichsfeld (Christian Roeben)

Vorbericht zum Spiel