E-Junioren : Spielbericht (2016/2017)
17. Spieltag - 26.03.2017 10:00 Uhr
FSV 06 Kölleda | ESV Lok Erfurt II | |||
2 | : | 1 | ||
(2 | : | 0) |
Aufstellung
TOR | Jannis Ziller |
ABW | Jannes Gründl |
Neele Gast | |
Paul Güntzler | |
Tim Gerhard | |
MIT | Emily Reske |
Jaden Gödert | |
Jette Gast | |
STU | Alexander Hähnert (39' Elvis Leicht) |
Ersatzbank | |
Antonia Bechler | |
Elvis Leicht ( 39') |
Spielstatistik
Tore
2x Jette GastAssists
Tim Gerhard, Alexander HähnertZuschauer
35Torfolge
1:0 (5') | Jette Gast (Tim Gerhard) |
2:0 (21') | Jette Gast (Alexander Hähnert) |
2:1 (36') | ESV Lok Erfurt II |
Wichtiger Heimerfolg
Mit der 2. Vertretung von Lok Erfurt reiste heute ein starkes Team nach Kölleda. Jeden war noch die Niederlage aus der Hinrunde bewusst und so waren auch alle gewarnt und wußten, dass dies kein Selbstläufer wird. Von Beginn an wollten wir das Spiel an uns ziehen und den Gegner wenig Raum zum Aufbau des eigenen Spieles lassen. Dies gelang uns in Hälfte 1 auch gut. Unsere Abwehr, um den heutigen Abwehrchef Timi, stand sicher und lies keine oder nur harmlose Chancen der Gäste zu. Immer wieder spielten wir clever von hinten heraus und setzten unser Mittelfeld gut ein. So ergaben sich Chancen und ein Übergewicht an Spielanteilen. In der 5. Spielminute war es Timi der Jette mit einem Steilpass in Richtung gegnerisches Tor schickte und diese den Ball optimal zur 1:0 Führung verwandelte. Auch nach der Führung liesen wir nicht locker und erspielten uns diverse Chancen durch Jette, Jaden, Emy oder Alex. Trotz des sichtbar spielerischen Vorteils mussten wir stets auf der Hut vor den Kontern der Gäste sein aber dies lösten Jannes, Neele und Timi souverän. Es dauerte bis zur 21. Minute ehe Jette einen klugen Pass von Alex gekonnt im gegnerischen Kasten unterbrachte, dies war gleichzeitig der Halbzeitstand. Nach der Pause knüpften wir nahtlos an die Leistung der ersten Hälfte an, konnten aber die Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Nach einem Missverständnis zwischen Emy und Timi erzielten die Gäste in der 36. Minute den Anschlusstreffer. Sichtlich geschockt von diesem, kamen wir nicht mehr richtig ins Spiel. Lok erhöhte den Druck und versuchte sich vor unserem Gehäuse festzusetzen. Oft konnten wir dann nur noch mit langen Bällen klären. So war es dann bis zum Abpfiff ein Spiel auf "Messersschneide", denn die Gäste waren noch immer gewillt den Ausgleichstreffer zu erzielen. Doch auf Grund unserer gesamten kämpferischen Teamleistung überstanden wir diese Phase ohne Gegentreffer und an Hand der 1. Hälfte gingen wir auch verdient als Gewinner vom Platz. Durch diesen Heimerfolg verschafften wir uns wieder mehr Luft zu den Mittelfeldrängen und bleiben weiter mit Position 3 im Spitzentrio.
Quelle: Steffen Walther