B2-Junioren : Spielbericht (2020/2021)
4. Spieltag - 20.09.2020 11:00 Uhr
ESV Lok Erfurt II | SG FSV 06 Kölleda II | |||
6 | : | 0 | ||
(2 | : | 0) |
Aufstellung
M. Abo Khadour | M. Al-Hayes | ||
N. Leifer (41' C. Scheller) |
M. Eichentopf (41' J. Oppenberger) |
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C. Rößler | T. Gerhard (41' A. Rothe) |
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T. Leuthardt | M. Nguyen | ||
B. Heyne | T. Leifer | ||
J. KochC |
Spielstatistik
Zuschauer
35Torfolge
1:0 (12') | ESV Lok Erfurt II |
2:0 (37') | ESV Lok Erfurt II |
3:0 (52') | ESV Lok Erfurt II |
4:0 (55') | ESV Lok Erfurt II |
5:0 (60') | ESV Lok Erfurt II per Elfmeter |
6:0 (80') | ESV Lok Erfurt II |
Lok in allen Belangen überlegen
Am vergangenen Sonntag reisten wir zum Staffelfavoriten, dem ESV Lok Erfurt II. Das dieses Spiel nicht einfach werden sollte, war uns vorher schon bewusst. Doch wie sich unsere Mannschaft dann von Beginn an präsentierte, war für Trainer und Anhang nicht nachvollziehbar.
Ab der ersten Minute sah man kaum Körperspannung bei den Gästen. Halbherzige Zweikämpfe, Abspielfehler und Ballverluste bei der Ballannahme prägten das Spiel. Lok hingegen waren dynamischer, ballsicherer und immer einen Schritt schneller als die Kölledaer. Die hohen Abschläge waren meist sichere Beute der sehr gut stehenden Erfurter Abwehr. So endeten diese Spieleröffnungen sofort in einen Gegenangriff der Hausherren und es war eine Frage der Zeit, wann das erste Tor fallen würde. In der 12. Minute musste Jannik das erste Mal hinter sich greifen, nachdem ein Erfurter Gegenspieler ungehindert nach einem Eckball einnetzen konnte. Eine Kölledaer Gegenwehr in Form von guten Möglichkeiten selbst ein Tor zu schießen war rar. Ein großes Loch in unserem Mittelfeld war Standard. Deshalb konnte Lok kurz vor der Pause ungehindert einen Weitschuss abgeben, der sich unhaltbar in unser Tor senkte. Im zweiten Durchgang nahmen wir einige Umstellungen vor und stabilisierten das Mittelfeld. Doch Erfurt machte weiter Druck und wir kamen selten vor das gegnerische Tor. Die Gastgeber schraubten in der 52. Und 55. Minute das Ergebnis nach oben. Ein unglücklicher Handelfmeter kurze Zeit später setzte dem gebrauchten Tag unserer Mannschaft die Krone auf. In der letzten Minute markierten die Erfurter dann das 6:0.
Leider konnte an diesem Tag, bis auf ein paar Ausnahmen, keiner sein eigentliches Potential abrufen. Lok war das bessere Team und gewann verdient auch in dieser Höhe. Bleibt für uns nur Mund abputzen, an den Tag einen Haken machen, aber aus den eigenen Fehlern trotzdem lernen. Denn am kommenden Samstag ist dann schon Derby-Time. Wir empfangen die SG SV Empor Buttstädt. Anstoß ist 11 Uhr auf dem Kölledaer Kunstrasenplatz.