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Die TA aus dem Unstrut Hainich Kreis mit einem Artikel zum kommenden Spieltag

Sascha Stengel, 18.10.2024

Die TA aus dem Unstrut Hainich Kreis mit einem Artikel zum kommenden Spieltag

Sondershausen/Auleben. Die Eintracht aus Sondershausen hat mit Kölleda vielleicht die etwas kniffligere Aufgabe. Auleben empfängt Aufsteiger Bad Tennstedt.

Beide Landesklässler aus Nordthüringen, Eintracht Sondershausen und National Auleben, sind am Wochenende zu Hause im Einsatz. Beide spielen am Samstag, jedoch Sondershausen mit 14 Uhr eine Stunde früher. Und beide Teams haben etwas gut zu machen. Sondershausen spielte beim Aufsteiger Großrudestedt mit Ach und Krach 1:1 und Auleben ging in Walschleben beim 0:4 unter. Nach einer Woche Pause und etwas Erholungszeit soll nun vieles besser werden.

Unterschätzen strengstens verboten

Auleben hat Aufsteiger Bad Tennstedt zu Gast und sollte gewarnt sein. Die Gäste haben jüngst gegen Wüstheuterode 4:1 gewonnen und in Walschleben einen Punkt geholt. „Wir haben nach dem trostlosen Spiel in Walschleben die spielfreie Zeit genutzt und uns intensiv auf das jetzige Spiel vorbereitet. Ich habe meiner Mannschaft klar vor Augen gehalten, dass wir in keiner Weise das Recht haben, das Spiel oder den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Ein Pflichtsieg wird es auf keinen Fall, es wird nur ein Sieg, wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen und alles abrufen, was wir an dem Tag verfügbar haben“, sagt Enrico Leifheit, Trainer in Auleben, im Vorfeld zur Gemütslage.

Auch Leifheit ist es nicht entgangen, dass die Gäste ein Ausrufezeichen gegen Wüstheuterode gesetzt haben. „Sie kommen mit einem Erfolgserlebnis zu uns und haben ein Achtungszeichen gesetzt. Allein das muss für uns der Grund sein, dieses Spiel hochkonzentriert anzugehen und absolut ernst zu nehmen. Wir wollen wieder zurück in die Erfolgsspur und das Heimspiel gewinnen, nicht nur allein, um unsere Situation in der Tabelle zu verbessern, sondern auch, um eine positive Stimmung und eine gute Ausgangsposition für die kommenden sehr schweren Spiele zu schaffen“, so Leifheit weiter.

Seit vier Spielen ohne Sieg

Auleben wartet seit vier Spielen wieder auf einen vollen Erfolg. Lediglich zwei Unentschieden gab es, dazu zwei deftige Niederlagen. So ist es kein Wunder, dass es in der Tabelle zuletzt nach unten ging. Von Platz drei zu Beginn der Saison steht nun der zwölfte Platz zu Buche. Außerdem sind die 21 Gegentreffer der drittschlechteste Wert der Liga. Daran müssen Leifheit und Co. ansetzen, denn Bad Tennstedt hat mit 26 Gegentoren einen noch schlechteren Wert. Das gilt es auszunutzen, damit deren erster Sieg der bisher einzige bleibt.

Ganz so brenzlich sieht es bei Eintracht Sondershausen nicht aus. Nach einem schwachen Saisonstart und dem zwischenzeitlich letzten Platz ging es nun hoch bis auf Rang acht. Das 1:1 in Großrudestedt hat erneut einen Platz gekostet. Aber auch das sollte nicht unbedingt der Anspruch für die Mannschaft sein. Der Blick muss weiter nach oben gehen. Dies wird auch passieren, wenn am Samstag der Gegner, der FSV Kölleda, in die Schranken verwiesen wird. Die Gäste aus dem Nachbarkreis haben den besagten siebten Platz und ebenfalls elf Punkte auf dem Konto, aber auch ein Spiel weniger auf der Uhr.

Wenig Kontinuität in der Offensive

Was immer wieder auffällig daherkommt, ist die Offensivschwäche der Sondershäuser. Ein Problem, was sich in der vergangenen Saison durchgezogen hat und maßgeblicher Grund für den Abstieg war. Zwar stehen nun 21 Tore auf der Habenseite, 14 davon resultieren aber aus nur drei Spielen. Eine Kontinuität ist nicht erkennbar. Diese soll nun durch Wiederkehrer Bohdan Unhurian deutlich verbessert werden. Etwas, was dringend notwendig ist, auf dem Göldner.


Quelle:https://www.thueringer-allgemeine.de/sport/sport-nordhausen/article407485256/knifflig-und-machbar-zugleich-die-heimaufgaben-fuer-sondershausen-und-auleben.html?kc=success