Hilf unserem Verein auf Klubkasse.de

FSV 06 Kölleda e.V.
Offizielle Homepage

E-Junioren : Spielbericht (2014/2015)

Kreispokal
Halbfinale - 29.04.2015 18:00 Uhr
FSV 06 Kölleda   ESV Lok Erfurt
FSV 06 Kölleda 2 : 0 ESV Lok Erfurt
(0 : 0)
Sportgerichtsurteil

Spielstatistik

Tore

Henrik Sulze, Tim Gerhard

Zuschauer

50

Torfolge

0:1 (03')ESV Lok Erfurt
1:1 (04')Tim Gerhard
2:1 (08')Henrik Sulze
2:2 (25')ESV Lok Erfurt
2:3 (37')ESV Lok Erfurt
2:4 (48')ESV Lok Erfurt

FSV verliert spannenden Pokalkrimi

Am vergangenen Mittwoch fand das Pokalhalbfinale gegen den ESV Lok Erfurt II statt. Dabei mussten wir krankheitsbedingt auf Jonas und TJ verzichten. Dennoch zeigte der FSV 06 Kölleda eine starke Leistung, konnte sich aber nicht dafür belohnen und verlor mit 2:4 gegen eine aufgepeppte Lok-Mannschaft.

Lok Erfurt II, mit drei Spielern aus der Verbandsliga angereist, zeigte gleich in der dritten Minute, wie schnell ein Ballverlust zu einem Gegentor führen kann. Vor Allem die schnellen und technisch starken Erfurter Elias Möller und Jannic Tirschler aus der „Ersten“ forderten unsere Abwehr. Aber unbeeindruckt dessen ging es für den FSV wieder mit Zug zum gegnerischen Tor. So konnte Timi, welcher sein bisher bestes Spiel machte, eine Minute später ausgleichen. Kölleda war spielbestimmend und zeigte wunderbares Passspiel. Henne erhöhte in der 8. Minute zum verdienten 2:1 Zwischenstand. Nun wechselte Lok ihren Mannschaftskapitän der „Zweiten“ gegen einen dritten Verbandsligaspieler aus. Trotzdem kam kein Spielfluss in die Gästemannschaft, was die Verantwortlichen immer wieder lautstark bei ihrem Team monierten. Kölleda hingegen hatte noch einige Hundertprozenter, doch das Alu oder der starke Schlussmann verhinderte eine höhere Führung. Das sollte sich im Laufe der Partie noch rächen. Kurz vor der Pause schoss Lok erneut durch Jannic Tirschler aufgrund einer Unachtsamkeit in der Abwehr den Ausgleich. Motivationsarbeit war nun angesagt. Nochmal für die zweite Hälfte von den Trainern hochgepuscht ging Kölleda wieder beherzt ins Spiel. Erneut brannte es vorm Erfurter Tor. Doch das Runde wollte nicht in das Eckige. Durch einen schnellen Konter brachte Maximilian Savenko seine Farben in Front (36.). Die Gastgeber kämpften jedoch weiter und erspielten sich weiterhin gute Torchancen. Ein paar strittige Schiedsrichterentscheidungen kamen zwar dazu, doch waren diese nicht der Grund des Rückstandes. Erfurt hatte wenige Torchancen, war aber effizienter. So köpfte Paul Bräuning in der 48. Minute nach einem Eckball das 4:2 aus Sicht der Gäste ein. Dann war Schluss und Kölleda in einer ungewohnten Situation. Viel vorgenommen und doch verloren. Das Endergebnis täuscht über den Spielverlauf. Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft, nur die Chancenverwertung brach uns das Genick. Trotzdem konnten wir auf die gezeigte Leistung unserer Mannschaft stolz sein und erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen.

Ein fader Beigeschmack bleibt jedoch. Dank der Spieler der „Ersten“ steht Lok im Pokalfinale. Ob der Einsatz von drei Verbandsligaspielern, den Kindern (auch den eigenen) gegenüber sportlich fair war, nur um weiter zu kommen, sei dahin gestellt. Zitat dazu vom Lok-Trainer direkt nach Abpfiff „Wenn man es kann.“ Wir können dies nicht und konzentrieren uns nun wieder auf die Meisterschaft in unserer Kreisoberliga. Das nächste Punktspiel ist kommenden Mittwoch 17.30 Uhr auf dem Kölledaer Sportplatz gegen Olbersleben.